Informationen zur Olywelt und zur Ladenstraße
Inzwischen ist die Olywelt vielen im Dorf bekannt. Wir wollen nochmals an unser Ziel erinnern, unsere Ladenstraße als Dorfmittelpunkt und Eingangsbereich zu beleben und attraktiv zu halten. Um das zu erreichen, bemühen wir uns um sinnvolle Vermittlungen von Mietern aber auch um den Erwerb von Ladeneigentum, das dann mit geeigneten Mietern besetzt werden kann.
Inzwischen haben wir im August unseren vierten Geburtstag begehen können, haben 400 Mitglieder und ein gezeichnetes Kapital von 770.000€.
Von diesem Kapital haben wir 2012 mit Hilfe eines großzügigen Angebotes das Restaurant Hongkong City gekauft, das unser finanzielles Rückgrat darstellt. Vom Darlehen ist nur noch weniger als ein Drittel abzuzahlen.
Im August 2014 haben wir die nördlichste Ladeneinheit im Haus Helene-Mayer-Ring 14 erworben. Hier wollen wir mithelfen den äußeren Ladenstraßenteil mit dem Kirchplatz zu beleben. Derzeit ist ein italienisches Restaurant untergebracht, das für die Belebung sorgen kann und sich dem Vernehmen nach gut eingeführt hat.
Leider ist der Serviceladen ausgezogen. Nicht weil er überflüssig war, sondern, weil der Betreiber nicht zur Zufriedenheit der Dorfbewohner gearbeitet hat und keinen Kontakt zu ihnen fand.
Am Problem Serviceladen arbeiten wir derzeit weiter. Wir setzen unsere Hoffnungen auf den leer werdenden Laden des Versicherungsbüros, den der Schreinermeister Treffer zu einem Service- Mittelpunkt machen will. Dort könnten neben den üblichen Leistungen, wie Schuhe, Kleider, Schlüssel und Stempel auch Reparaturleistungen für die Wohnung mit organisiert werden. Herr Treffer sucht nach Personen im Dorf, die mit helfen könnten das Büro zu besetzen oder sogar die Verantwortung für das Servicecenter selbst übernehmen wollen.
Im Treffpunkt Gesundheit wird im vorderen Teil das Versicherungsbüro einziehen. Die hinteren Teile und das UG mit dem Salzraum werden weiter, wie gewohnt, genutzt.
Der Eigentümer des ehemaligen Callshops hat das neue ‚Sumbia‘ einquartiert, so dass wir derzeit sehr viel Gastronomie haben. Die offene Struktur und die Möblierung machen es aber zu einem angenehmen Bestandteil der Ladenstraße.
Die Fusion von Edeka und Tengelmann wird uns nicht weiter berühren. Wir erwarten uns eher eine Öffnung der Fensterflächen, wie sie bei Edeka üblich sind.
Die Ladenstraße verändert sich stets und bedarf einer ständigen Pflege. Auch wenn wir derzeit nur beschränkt Einflussmöglichkeiten haben, bemühen wir uns auf die Veränderungen positiven Einfluss zu nehmen. Wir arbeiten langfristig an einer besseren Verbindung mit der Fahrstraße darunter.
Wir hoffen, dass die Dorfbewohner erkennen, wie wichtig ihr Besuch der Ladenstraße und der damit verbundene Umsatz dort ist. Wir freuen uns natürlich über alle, die in unsere Olywelt kommen, noch mehr, wenn sie aktiv mitarbeiten. Dass die bei uns angelegten Anteile gut aufgehoben sind, haben wir nach unserer Überzeugung bewiesen.
München im Dezember 2015
Eberhard Schunck für die Olywelt